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14 Dez

Alles Wissenswerte über schwache und starke, schlechte und gute Säurebildner

  • By Marcus Reich
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Alles Wissenswerte über schwache und starke, schlechte und gute Säurebildner

Alles Wissenswerte über schwache und starke, schlechte und gute Säurebildner!

Wer sich erstmals mit der Säure-Basen-Regulation beschäftigt, stößt bei den Säurebildnern immer wieder auch auf verschiedene Unterteilungen. Da ist dann von ‚guten und schlechten‘ sowie ‚schwachen und starken‘ Säurebildnern die Rede. Doch was steckt hinter den verschiedenen Begriffen von Säurebildner und wieso werden sie unterteilt?

Über Saures, Säure und Säurebildner

Das sauer nicht automatisch auch lustig macht, dass wissen wohl alle, die sich mit dem Thema des Säure-Basen-Haushalts beschäftigen. Man muss als erstes ganz klar zwischen dem Geschmack eines Lebensmittels und dessen pH-Wert unterscheiden. Daneben unterscheidet man nochmals den pH-Wert eines Lebensmittels und dessen Verstoffwechselung. Als gutes Beispiel dient hier die Zitrone. Geschmacklich ist sie sauer, ihr pH-Wert ist mit 2,4 auch sehr sauer, jedoch enthält Zitronensaft sehr viele basische, organisch gebundene Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium und Magnesium. Daher ist ihre Verstoffwechselung im Körper basisch und, trotz Geschmack und pH-Wert, nicht sauer!
Saurer Geschmack sowie Säure sind also nicht automatisch gleich Säurebildner.

Über die verschiedenen Säurebildner

Lebensmittel, die man zu den Säurebildnern zählt wirken, wie der Name schon sagt, derart im Körper, dass sie Säuren bilden und so auf Dauer Beschwerden und Krankheiten hervorrufen können. Hier ist derzeit insbesondere der hohe (und oftmals qualitativ-minderwertige) Fleischkonsum zu nennen. Tierisches Eiweiss verfügt über einen hohen Anteil an Purinen, bei deren Verstoffwechslung im Körper Harnsäure entsteht und so z. B. als Ablagerung in den Gelenken zu Gicht führen kann. Tierisches Eiweiß zählt somit zu den Säurebildnern. Doch unterscheidet man Säurebildner inzwischen. Hat man früher ausschließlich in ‚Basen und Säuren‘ getrennt, so hat sich inzwischen eine differenziertere Sicht durchgesetzt. Es ist nicht mehr so schwarz-weiß, sondern hat Grautöne bekommen. Daher spricht man rund um die Säure-Basen-Regulation inzwischen auch von ‚guten Säurebildnern‘ (kurz: gS), ‚schlechten Säurebildnern‘ (kurz: sS) oder auch ‚schwachen‘ bzw. ‚starken‘ Säurebildnern.

Gute und schlechte Säurebildner

Auch wenn man tierisches Eiweiß zu den Säurebildnern im Säure-Basen-Haushalt zählt, so unterscheidet man zwischen guten und schlechten Säurebildnern. Vereinfacht kann man sagen: Lebensmittel, die zwar leicht (schwach) säurebildend sind, jedoch durch viele positive Nährstoffe auch innerhalb einer basischen Ernährung zu empfehlen sind. Diese bezeichnet man als gute Säurebildner (gS) bzw. eben schwache Säurebildner. Dazu zählen z. B. Hülsenfrüchte wie z.B. Lupinen (die gegenüber Fleisch eine gute pflanzliche Eiweissalternative sind, jedoch keine Purine enthalten), Pseudo- oder Vollkorngetreide wie z. B. Vollkornhaferflocken oder auch Sojaprodukte. Gute Säurebildner sollten möglichst immer mit basischen Lebensmitteln kombiniert werden!
Demgegenüber stehen die schlechten Säurebildner (sS) bzw. starken Säurebildner, die auch nicht basisch sind – und zugleich noch schädliche Inhaltsstoffe enthalten oder aber sehr stark säurebildend sind. Lebensmittel, die schlechte/starke Säurebildner sind sollte man vollständig meiden, oder, wenn es nicht anders geht, nur so selten wie möglich verzehren. Zu ihren schlechten Eigenschaften zählen, dass sie den Körper schneller ‘übersäuern’ und er zur Neutralisierung auf die körpereigenen Mineralstoffdepots zurückgreifen muss. Zu den schlechten Säurebildner zählt man neben dem schon erwähnten Fleisch (auch Wurstwaren oder Innereien) z. B. auch Alkohol, Soft- und Energiedrinks, Süßigkeiten oder auch Fertigprodukte.

Nie wieder Torte, Schokolade und Pizza?

Nein! Du kannst auch weiterhin zu Geburtstagen gehen und ein Stück Kuchen essen oder beim nächsten Besuch beim Italiener Deine Lieblingspizza bestellen. Wenn es geht dann werte Dein Essen basisch auf – indem Du zur Pizza eine bunten Salat dazu nimmst oder verringere die ‘Säurebelastung’ indem Du z. B. statt eines Glas Alkohols ein stilles Wasser trinkst. Daher ist insgesamt wichtiger, dass Du Dein Augenmerk auf basische Lebensmittel legst. Ein Stück Kuchen allein bedeutet keinen Weltuntergang, so lange Du Dich ansonsten mit gesunden, frischen, basischen und möglichst unverarbeiteten Lebensmitteln ernährst.  Und sollte neben der Pizza kein Platz mehr sein für einen guten Salat, so sorge dafür, dass Du Dich zumindest über den Tag verteilt basischer ernährst.

Die Übersicht von schwachen und starken Säurebildnern

Schwach säurebildende Lebensmittel:

Quark, Sahne, Vollkorn, Nüsse, Soja

Stark säurebildende Lebensmittel:

Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Käse, Weißmehl, Alkohol, Kaffee

 

Tags:Gute SäurebildnerSäure-Basen-RegulationSchlechte Säurebildner
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