5 Tipps fürs Fastenbrechen – und für Alle, die gesund bleiben wollen!
5 Tipps fürs Fastenbrechen – und für Alle, die gesund bleiben wollen!
“Jeder Dumme kann Fasten, aber nur ein Weiser kann das Fasten richtig abbrechen.” (George Bernard Shaw). Die ersten Tage nach dem (Heil-)Fasten sind besonders. Geht es doch darum, Stoffwechsel und Verdauung in Ruhe wieder auf die vorherige ‘Betriebstätigkeit’ zu bekommen und die verminderte Produktion von Verdauungsenzymen sowie -sekreten wieder aufzubauen. Dazu wird als erste Mahlzeit nach der Fastenzeit wahlweise ein Apfel, eine warme Kartoffel oder ein, zwei Karotten empfohlen. Der Aufbau geschieht dann meist in 3-7 Tagen, in den man nach und nach mehr isst und mit dem Körper wieder auf eine gesunde und vollwertige Ernährung hinarbeitet.
Ganz anders und viel entspannter ist es da beim Basenfasten!
Hat man sich während der Zeit des Basenfastens schon stark basisch ernährt, so kann man dies im Prinzip so weiterführen – immer der 80-20-Regel entsprechend für einen gesunden Säure-Basen-Haushalt.
Sprich 80% basenbildende Lebensmittel und 20% gute säurebildende Lebensmittel.
Die allermeisten Personen empfinden den Übergang vom Basenfasten zurück in den Alltag als sehr einfach. Ist es doch gerade während des Basenfastens so, dass man weiterhin vollwertige und ballaststoffreiche Speisen zu sich nimmt, so dass der Stoffwechsel erst gar nicht ‘runterfährt’, wie er es sonst bei strengen Fastenarten tut.
Wie der Übergang vom Basenfasten in den Alltag am besten gelingt und welche 6 Tipps ich gebe, ist HIER nachzulesen.
Doch was für die Ernährung während der Aufbautage der strengen Fastenarten empfehlenswert ist, ist auch für Basenfastler sowie alle gesundheitsorientierten Personen interessant.
Darum hier die 5 wichtigsten Tipps für die Aufbautage – die man auch generell im Alltag befolgen sollte!
1. Ernähre Dich ballaststoffreich!
Die (Aufbau-)Speisen sollten möglich reich an Ballaststoffen sein! Je mehr Ballaststoffe, desto besser das Sättigungsgefühl und desto sauberer der Darm, was wiederum der Nährstoffresorption zugute kommt – und das wiederum unterstützt die Säure-Basen-Regulation. Ballaststoffreiche Speisen sind also sozusagen ein Win-Win-Win-Win.
Wichtig allerdings ist bei ballaststoffreicher Kost, dass ausreichend Flüssigkeit dazu getrunken wird, da die Ballaststoffe erst dann ihre Wirkung richtig entfalten, wenn sie ausreichend quellen können. Daher empfehlen wir genügend stilles Wasser zum Essen zu trinken.
2. Trink genug!
Auch nach dem Fasten sollte man täglich genügend stilles Wasser trinken. Wasser ist und bleibt unser wichtigstes Grundnahrungsmittel und sollte täglich ausreichend zu sich genommen werden. Ob man sich dabei an die Faustformel von ‘1-2 Liter’ oder die ‘0,33er-Formel’ hält ist erstmal egal – viel wichtiger ist: Die meisten Menschen trinken zu wenig stilles Wasser (dafür leider zu viele Softdrinks oder süße Säfte).
3. Frühstücke warm!
Das Frühstück hat eine besondere Bedeutung für unseren Körper. Nach der langen Nacht- und Essensruhe müssen wir wieder in Schwung kommen. Ob nun mit einem warmen Porridge oder z. B. einer warmen Getreidesuppe – ein warmes Frühstück hat viele Vorteile für den Körper. So ist ein Porridge schon außerhalb des Körpers gequollen und direkt auf optimaler ‘Verarbeitungstemperatur’, was es für den Magen viel angenehmer macht. Noch dazu fühlt sich ein warmes Porridge oder BRÜSLI morgens gut an und lässt die gute Laune für einen optimalen Start in den Tag steigen.
4. Iss langsam und bewusst!
Je besser Speisen gekaut werden, desto leichter hat es unser Verdauungssystem im Anschluss. Zum einen, da die Stücke schon ausreichend klein gekaut sind, zum anderen, weil wir während des Kauens den Speichelfluss sowie die Verdauungssäfte anregen. Schon unsere Großeltern wussten, dass wir ‘jeden Bissen 32x’ kauen sollten. Sicherlich ist dies bei einer Portion Joghurt mit frischen Himbeeren etwas anderes als bei einer daumendicken Scheibe Vollkornbrot, aber grundsätzlich gilt, dass man Speisen so lange kauen sollte, bis sie richtig ‘dünn breiig’ im Mund sind.
5. Je unverarbeiteter desto besser!
Generell sollten Fast Food oder hochverarbeitete industrielle Speisen nicht vorkommen. Oftmals hat das mit ‘Lebensmitteln’ im Sinne des Wortes nichts mehr gemeinsam, sondern sie müsste eher ‘Füllmittel’ heißen. Sie liefern zu viele zu leere Kalorien und obendrein noch eine Menge Dinge, die dem Portemonnaie der großen Hersteller zugutekommen, nicht jedoch unserer Gesundheit!
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