Basenfasten 2/3 – Die besten Tipps fürs Basenfasten

Basenfasten! Die angenehmste und gesündeste Methode des Fastens. Ob fünf, sieben, zehn oder mehr Tage: Diese Zeit wird dir 100%ig guttun, denn sie ist 100% basisch! Die Tage der Vorbereitung sind vorbei und nun beginnt die Zeit des Basenfasten. In dieser Zeit kannst du dich auf Gemüse, Salate, Kräutertee, Schlaf und Entspannung satt freuen. Damit du deine Zeit des Basenfasten genießen kannst, hier meine Empfehlungen für dich.
Was ist Basenfasten
Der große Unterschied zu anderen Fastenarten ist, dass man sich während des Basenfasten ausschließlich basisch ernährt. Man verzichtet nicht wie bei anderen Fastenarten, sondern ernährt sich ausschließlich mit Lebensmitteln, welche basisch verstoffwechselt werden. Der Körper wird also weiterhin mit lebenswichtigen Nährstoffen versorgt, weshalb sich Basenfasten auch sehr gut für Berufstätige und aktive Sportler eignet. Weggelassen werden in dieser Zeit die säurebildenden Lebensmittel, so dass der Körper von innen gestärkt und gereinigt wird – und all den angesammelten Ballast, auch gern als ‚Schlacken‘ bezeichnet, ausleiten kann.
Wenn du die Tipps aus der CHECKLISTE zur Vorbereitung aufs Basenfasten beachtet hast, dann kannst du entspannt starten. Geh dafür am Vortag früh schlafen, mach ggf. vorm Schlaf noch einen Einlauf und dann gönn dir eine lange Bettruhe.
Do’s & Don’ts Ernährung
Während des Basenfasten sind säurebildende Lebensmittel tabu – wohingegen durchweg basenbildende Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen. Zu den zu meidenden Lebensmitteln gehören Limonaden, Energy Drinks, Alkohol, Nikotin, Fleisch, Wurst, Fisch, Meeresfrüchte, Süßigkeiten, Kuchen, Knabbereien, Getreideprodukte, Hülsenfrüchte, Kekse, Milch und Milchprodukte, Haushaltszucker sowie Eier. Erlaubt hingegen sind Gemüse, Kartoffeln, Salate, Kräuter, Walnüsse, Mandeln, Erdmandeln, reifes Obst, Trockenfrüchte, Sprossen, Keimlinge, Kräuter, hochwertige Öle wie Olivenöl, Leinöl, Walnussöl sowie Wasser, Kräutertees und verdünnte Gemüse- und Obstsäfte.
Insbesondere stilles Wasser sowie Kräutertees (hier sind die BASENTEE VON M. REICH empfehlenswert) sollten ausreichend getrunken werden, unterstützen sie doch die Ausleitung über die Harnwege. Ziel sind rund 3 Liter, welche man sich gut über den Tag einteilen kann. Wer Probleme damit hat genug zu trinken, der kann sich gern auch von einer Trink-App oder einem kleinen Glas kombiniert mit einer langsamen Sanduhr immer wieder zum Trinken erinnern lassen.
Bei den Lebensmitteln gibt es nur wenige Regeln. So sollte mehr Gemüse als Obst auf dem Speiseplan sein, nur mäßig und lieber mit Kräutern gewürzt werden und als Zubereitungsart lieber dünsten/dämpfen, statt lange zu (zer)kochen oder backen.
Neben einer möglichst frischen Verarbeitung der Lebensmittel sollte immer auf genügend Ballaststoffe und ausreichend ‘Verdauungshelfer’ geachtet werden. Dazu empfehlen sich z. B. Kräuter wie Oregano, Liebstöckel und Koriander, Gemüse wie Fenchel oder Obst wie Himbeeren. Bei den Kräutern sollte mit Bedacht gewürzt werden und der Geschmack mehr aus dem Lebensmittel selbst kommen. Auch sollte jeder Bissen ausreichend gekaut und somit durch entsprechende Zerkleinerung und Einspeichelung für eine leichtere Verdauung vorbereitet werden.
Beachtet werden sollte auch, dass so gesund Salate und Rohkost sind, wir im Allgemeinen leider zu wenig davon verzehren. Daher können bei manchen Personen Verdauungsprobleme auftreten, wenn nun während des Basenfasten größere Mengen Rohkost verzehrt werden. Verzichte also ab Mittag auf Rohkost und iss zum Abend eher gegartes Gemüse.
Do’s & Don’ts Körperpflege
Auch die Körperpflege sollte während des Basenfasten gesund, sprich basisch, sein. Hier empfehlen sich z. B. Hautbürstungen schon am Morgen, um so den Kreislauf mit anzuregen. Wer mag, der kann sich auch unter der Dusche oder in der Badewanne bürsten. Für solche Trocken- und Nassbürstungen gibt es spezielle 2in1 Körperbürste wie z. B. die M. Reich 2IN1 KÖRPERBÜRSTE. Diese kann dank ihrer besonderen Kakteenborsten trocken sowie nass benutzt werden kann.
Besondere Beachtung gilt bei der Körperpflege, aber auch dem Entsäuern, dem basischen Bad. Dies sollte während des Basenfasten so häufig wie möglich genossen werden. Alternativ geht hier auch ein basisches Fußbad. Beim Basenbad scheidet der Körper die sonst alltägliche Säureflut über die Haut aus. Daher sollten Basenbäder immer zu jedem Basenfasten gemacht werden. So wird neben der hochwertigen Zufuhr von Vitalstoffen in den Körper zugleich das Ableiten von Säuren gefördert!
Mehr Infos zum basischen Vollbad gibt es HIER, Infos zum basischen Fußbad findest du HIER.
Zur ‘erweiterten Körperpflege’ gehört der Einlauf zur Darmreinigung. Neben der grundsätzlichen Empfehlung zu 1-2 Einläufen im Monat, ist dieser insbesondere zum Start des Basenfasten absolut empfehlenswert. Die Darmreinigung ist deshalb so sinnvoll, da wir den Großteil aller Nährstoffe über den Darm resorbieren. Je sauberer dieser also ist, desto besser kann der Körper die wichtigen Vitalstoffe aufnehmen. Nicht umsonst gilt der Darm auch als ‘Zentrum der Gesundheit’ – entsprechend gut sollten wir ihn behandeln. Sinnvoll ist die Darmreinigung zu Beginn des Basenfasten, anschließend dann alle zwei bis drei Tage, je nach Dauer. Alles was du dafür brauchst, ist solch ein IRRIGATOR und etwas Zeit. Mehr Infos rund um Darmeinläufe findest Du HIER.
Do’s & Don’ts Lebensstil
Neben der Ernährung ist der Lebensstil stark mitverantwortlich für unseren Säure-Basen-Haushalt und den Erfolg des Basenfasten. Daher sollte es in dieser Zeit möglichst stressfrei sein und es sollte täglich für ausreichend Bewegung gesorgt werden. Empfehlenswert sind hierfür schon morgens nach dem Aufstehen Atem- und Dehnübungen am offenen Fenster oder ein frühmorgendlicher Spaziergang um in Schwung zu kommen und den Körper mit ausreichend Frischluft zu versorgen. Moderater Sport wie Schwimmen, Joggen, Radfahren oder der Besuch im Fitnessstudio tun gut und unterstützen die Entsäuerung während des Basenfasten. Für die positive Einstellung kann ein ‘Positiv-Buch’ unterstützend wirken. Nimm dir dazu eine Kladde und trag dort allabendlich jede positive Situation des Tages ein. Der Sonnenaufgang am Morgen, ein nettes Gespräch in der Mittagspause, das leckere gedünstete Gemüse zum Abendessen oder ein schönes Buchzitat. Insbesondere positive Veränderung rund ums Basenfasten empfiehlt es sich einzutragen – ob der tiefere Schlaf, das frischere Hautbild oder die bessere Verdauung! Schreib die Erfolge auf und lies jeden Abend die Einträge der Vortage. So verbesserst Du Dein ‘Mindsetting’ innerhalb des Basenfasten und schläfst mit positiven Gedanken ein.
So mit Tipps versorgt wünsche ich dir ein ebenso entspanntes wie erfolgreiches Basenfasten!
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