Basisch gesund trotz Arthrose

Rein statistisch erkrankt jede zweite Frau und jeder dritte Mann im Laufe des Lebens an einer Arthrose. Meistens gehen die Beschwerden ab dem 60. Lebensjahr los, doch gibt es auch schon unter 30jährige die betroffen sind. Insgesamt leiden derzeit mehr als fünf Millionen Menschen in Deutschland unter Beschwerden, die durch eine Arthrose verursacht werden. Dabei kann gerade die basische Ernährung viel Gutes tun – egal ob im Vorfeld oder erst nach der Diagnose!
Was ist eine Arthrose und wie entsteht sie?
Erstmal: Eine Arthrose entsteht nicht von heute auf morgen! Hier trifft ein Zitat von Hippokrates sehr gut zu: „Krankheiten befallen uns nicht aus heiterem Himmel, sondern entwickeln sich aus täglichen Sünden wider die Natur.“ Eine Arthrose entwickelt sich also nach und nach. Was vielleicht nur mal ein Knacken in den Gelenken oder ein kurzer Schmerz im Knie ist, kann ein erstes Anzeichen für ein späteres Gesundheitsproblem sein! Daher lieber einmal genauer hingucken, statt es allzu leicht abzutun. Merkmal einer Arthrose ist die Verringerung der Knorpelschicht in den Gelenken, zumeist in den Knien oder der Hüfte. Fehlt diese Schicht mehr und mehr, so reiben die Knochenende ungeschützt aufeinander, was dann zum einen Schmerzen verursacht und zum anderen die Bewegungsfähigkeit zunehmend einschränkt. Die Ursachen für das Entstehen der Arthrose sind vielfältig und nicht immer klar auf nur eine Ursache zurückzuführen. Doch sind die häufigsten Merkmale im Zusammenhang mit einer Arthrose starkes Übergewicht, falsche Belastungen der Gelenke, vorherige Gelenksverletzungen oder schnellerer Verschleiß aufgrund von Gelenksverletzungen, mangelnde Bewegung, Medikamenteneinnahme, die den Abbau der Knorpelschicht begünstigt, übermäßiger Konsum von Körpergiften wie Zucker, Alkohol und Zigaretten sowie eine falsche Ernährung mit viel tierischen Fetten aus Fleisch und Wurst, hochverarbeiteten Lebensmitteln, Konservierungsstoffen, Weißmehlprodukten und leeren Kalorien bei gleichzeitigem Nichtkonsum von wichtigen Nährstoffen. Besonders solch eine stark säurebildende Ernährung begünstigt die Entstehung von Arthrose! Denn wann immer wir säurebildende Nahrungsmittel aufnehmen ist unser Körper bemüht diese Säuren zu neutralisieren. Ist die Ernährung nun ‚säurelastig‘ und nicht ‚basenspendend‘, so greift der Körper auf seine eigenen Mineralstoffdepots zurück, um die Säuren und Gifte zu neutralisieren. Im Zuge dessen kann auch Gelenkknorpel abgebaut werden. Daher ist eine basische Ernährung schon im Vorfeld einer Arthroseerkrankung absolut empfehlenswert!
Arthroseprobleme basisch lösen
Generell empfehle ich immer einen Besuch bei einem spezialisierten Facharzt, sowie moderatem Sport mit Kräftigung der Muskulatur, um so die abgenutzten Gelenke aktiv zu unterstützen.
Bei der Ernährung ist eine basische Ernährung bestehend aus viel frischem Gemüse, Obst, Saaten, Kräutern etc. wichtig! Hier gilt der Grundsatz: „Jeden Tag einen Regenbogen essen!“ Also rote Beeren, grüne Salate, orangene Möhren, gelbe Grapefruits usw.! Wichtig dabei: Bitte immer in Bio-Qualität, möglichst gering-verarbeitet und frisch verzehren. Kartoffeln und Möhren z. B. lieber dünsten als in viel Wasser kochen, Himbeeren lieber pur zum gesunden und leckeren BASENBREI, statt als Marmelade verarbeitet mit viel Zucker usw. Wer ein Problem damit hat jeden Tag möglichst viele verschiedene Bio-Lebensmittel zu verzehren, der soll sich das BASENPULVER von M. Reich ansehen, denn es beinhaltet 107 Bio-Lebensmittel in seiner ursprünglichen Form!
Als Getränke empfehlen sich viel stilles Wasser, verdünnte Gemüsesäfte und ungesüßte Kräutertees. Wichtig hierbei: Für Arthrosebetroffene ist das nicht als ‚kurzweilige Kur‘ zu verstehen, sondern als dauerhafte Ernährungsumstellung! Ansonsten droht wieder Hippokrates‘ Zitat der ‚täglichen Sünden wider die Natur‘! Neben der Ernährungsumstellung hin zu einer basenüberschüssigen Ernährung empfehlen sich auch basische Bäder! Generell werden heiße Bäder in der Physiotherapie zur Schmerzbehandlung bei Patienten mit Arthrose eingesetzt, da die lindernde Wärme und der Auftrieb im warmen Wasser die Gelenke schonen und z. B. bei Körperübungen ein größeres Bewegungsmaß ermöglicht wird. Ist dem warmen Badewasser jetzt noch basisches Körperpflegesalz zugefügt, so wird der Körper zugleich noch über die Haut entsäuert. Hierzu empfiehlt sich ein basisches Badesalz wie das als Medizinprodukt zugelassene BASENSALZ von M. Reich.
Fazit
Die Hintergründe von Arthrose können vielfältig sein – doch unterstützt die basische Ernährung und basische Körperpflege bei Problemen. Wichtig dabei ist, dass man mit Disziplin weg von einer säurelastigen Ernährung hin zu einer basenüberschüssigen findet. Auch moderates Krafttraining und warme Basenbäder sind sehr empfehlenswert.