Basische Bäder mit Natron oder basischem Badesalz?
Basenbäder erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, sind sie doch eine wahre Wohltat für Haut, Körper und Geist. Hierzu nutzen die meisten Personen ein entsprechend basisches Badesalz, wohingegen andere auch die Nutzung von Natron befürworten. Gerade Anfänger sind dann häufig verwirrt, was sie fürs Basenbad nehmen sollen. Was sind also die Unterschiede zwischen Natron und basischem Badesalz und was von beidem ist besser?
Was ist Natron?
Natron (Natriumhydrogenkarbonat) ist ein allgemeiner Name für ein ursprünglich in der Natur vorkommendes Salz, welches heute zu einem sehr großen Teil chemisch hergestellt wird. Am ehesten kommen wir im Haushalt damit in Kontakt. Hier kennen wir meist so Produkte wie Speisenatron, Speisesoda oder Backsoda (Natriumbicarbonat). Natron gibt es in verschiedenen Qualitäten. So können bei einfachem Natron bis zu 30 Prozent Verunreinigungen enthalten sein, was dann beim Baden mitunter zu großen Hautirritationen führen kann. Gerade Personen mit schon bestehenden Hautproblemen sollten hier genau hingucken. Leider ist der Qualitätsunterschied bei Natron nicht immer erkennbar. Sucht man nach Natron im Internet so begegnen einem Begriffe wie Speisenatron, Lebensmittelnatron, Industrienatron, technisches Natron, Kosmetiknatron, Waschnatron usw. – leider oftmals ohne entsprechende Erklärung oder gar Zertifikate oder Analysen. Letztlich verlassen sich die meisten dann auf den gesunden Menschenverstand und das eigene Bauchgefühl: Bei großen Mengen, welche oftmals im Internet direkt in 5 oder 10 Kilo-Eimern bis hin zu 20 Kilo-Säcken zu einem Spottpreis angeboten werden, sträubt man sich automatisch. Dennoch lassen sich hier auch immer wieder Menschen vom billigen Preis locken. Letztlich gilt auch bei Natron: Ein wirklich qualitativ hochwertiges Natron ist über entsprechende Analyse-Zertifikate sowie den Preis erkennbar.
Was ist ein basisches Badesalz?
Ein basisches Badesalz ist eine Mixtur verschiedener Zutaten. Neben Meersalz, Natriumhydrogencarbonat und Natriumbicarbonat geben Hersteller mitunter noch verschiedene Mineralien oder auch Edelsteinpulver hinzu. Leider ist der Begriff ‚basisches Badesalz‘ rechtlich nicht geschützt, weshalb es in der Zusammensetzung auch mitunter große Unterschiede gibt. Auch hier sollte man auf Zertifikate wie z. B. Medizinproduktauszeichnung oder Hautverträglichkeit achten.
Unterschied in der Anwendung?
Natron hat einen pH-Wert von 8 und ist damit leicht basisch. Das heißt, dass es die Alkalität des Badewassers (pH-Wert 7) erhöht und somit erstmal für basische Bäder geeignet ist. Allerdings ist der pH-Wert von 8 für ein Basenbad nicht hoch genug! Für das effektive Ausleiten von Säuren über die Haut sollte der pH-Wert des basischen Badewassers bei 8,5 bis 9,5 liegen. Das bedeutet, dass man in Natron wesentlich länger baden muss als in einem qualitativ hochwertigen basischen Badesalz. Für selbigen Effekt braucht es fast doppelt so viel Zeit – und da machen 30 oder 60 Minuten baden für viele Personen schon einen argen Unterschied aus. Weiterhin ist beim Baden in Natron die Hautverträglichkeit aufgrund der oben genannten Qualitätsunterschiede bei Natron nicht immer gewährleistet. Auch stimuliert pures Natron im Gegensatz zu einem hochwertigen Basensalz die Haut nicht zur gesunden Rückfettung. Der letzte, nicht unerhebliche Unterschied ist, dass man von Natron oftmals eine große Menge fürs Bad benötigt, wohingegen bei einem basischen Badesalz oftmals nur wenige Esslöffel gebraucht werden. Hier gleicht sich dann der preisliche Unterschied vom billigen Natron in Eimern zum hochwertigen Basensalz oftmals aus.
Worauf sollte man bei einem basischen Badesalz achten?
Wie schon zuvor geschrieben, ist der Begriff ‚basisches Badesalz‘ nicht rechtlich geschützt. Dementsprechend gibt es im Handel gefühlt unzählige basische Badesalze, wobei sich dabei auch viele „Fakes“ im Supermarkt finden lassen. Doch es gibt objektive sowie subjektive Merkmale, wie sich die Spreu vom Weizen trennen lässt: Meist erkennt man ein hochwertiges Basensalz schon am Preis, denn qualitative Zutaten, Mischung und Abfüllung unter Reinheitsauflagen, Analysen zur Wirksamkeit und Labortest zur Hautverträglichkeit kosten nun mal, weshalb ein hochwertiges Basensalz sicherlich nicht im klassischen Supermarkt oder gar beim Discounter zu finden sein wird. Wer ein gutes Produkt sucht wird eher im Reformhaus, im Naturkost- und Naturkosmetikladen, dem hochwertigen Bio-Laden, beim guten Kosmetiker, der Apotheke etc. fündig.
Hat man im gutsortierten Handel ein basisches Badesalz gefunden, dann ist auf diese drei Dinge zu achten:
1. Es handelt sich um ein Medizinprodukt!
Wenn es ein Medizinprodukt ist, dann ist es nach rechtlichen Vorgaben geprüft worden und es wurde bewiesen das dieses basische Körperpflegesalz die „Entsäuerung über die Haut unterstützt“. Ob ein basisches Körperpflegesalz auch ein Medizinprodukt ist erkennt man am CE-Zeichen sowie dem Hinweis ‚zugelassenes Medizinprodukt‘ auf der Verpackung.
2. Es ist dermatologisch ‚mit Note‘ getestet worden!
Manche Produkte nutzen so Aussagen wie ‚dermatologisch geprüft‘ oder ‚klinisch getestet‘, doch sagt das allein nichts übers Ergebnis aus! So kann ein Produkt ja getestet worden sein, ist jedoch durchgefallen. Daher ist darauf zu achten, dass es mit einer Note, wie z. B. ‚dermatest – sehr gut‘ getestet wurde. Das Prüflabor, sowie der Monat der Prüfung steht dabei immer mit im Siegel. So wird Transparenz geschaffen und es trennt sich die Spreu vom Weizen.
3. Es weist den pH-Wert 8,5 – 9,5 aus!
Damit das Badewasser, mit dem pH-Wert von 7 überhaupt zum ‚Säure-Magneten‘ werden kann, muss das Basensalz den pH-Wert deutlich erhöhen. Qualitativ hochwertige Basensalze steigern den pH-Wert auf 8,5 – 9,5, was auch auf der Verpackung angegeben ist.
Doch neben diesen drei wichtigen Kriterien sollte ein gutes Basensalz noch mehr bieten. So z. B. Verzicht auf Rieselhilfen, Aroma-, Duft- oder Farbstoffe, PEGs, Parabene, Silikone, Mineralöle, Tierversuche etc. Dies alles hat in einem qualitativ hochwertigen Basensalz nichts zu suchen!
Fazit:
Zwischen Natron und einem qualitativen basischen Badesalz gibt es deutliche Unterschiede. Deswegen ist das BASENSALZ von M. REICH absolut empfehlenswert – ist es doch europaweit das einzige basische Körperpflegesalz, welches als erstes und einziges auf der ehemaligen geführten (von 1980-2021) deutschen Kosmetik-Positivliste stand, als Medizinprodukt zugelassen ist, einen pH-Wert von 8,5 – 9,5 aufweist, von dermatest sogar mit ‚sehr gut‘ auf Hautverträglichkeit geprüft wurde, das ‚neuform-Qualitätssiegel‘ trägt und neben echter Rügener Heilkreide auch eine ausgewählte Mixtur von 11 hochwertigen Edelsteinen beinhaltet. Aufgrund dieser Qualität ist das BASENSALZ von M. REICH auch für Senioren, Schwangere, Babys, Stillende, Allergiker und sogar Personen mit Problemhaut hervorragend geeignet.
Über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von BasenSalz findest Du HIER mehr Informationen.
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