Wie Ballaststoffe das Basenfasten unterstützen

Wie Ballaststoffe das Basenfasten unterstützen
Für einen gesunden Darm und eine gute Verdauung sind Ballaststoffe unverzichtbar. Doch wie können sie auch beim Fasten unterstützen?
Leider haben Ballaststoffe wohl zu Unrecht ihren zugegeben negativen Namen erhalten. So stammt der Begriff aus einer Zeit, als man diese Nahrungsbestandteile als für den Körper nicht verwendbar und somit für ‚Ballast‘ hielt. Doch das sind sie überhaupt nicht. Inzwischen weiß man sehr viel mehr darüber und schätzt ihre Funktion sehr. So ist es zwar richtig, dass sie dem Körper keine nennenswerte Energie liefern und größtenteils unverdaulich sind, doch es ist größtenteils ihre Quellfähigkeit, die sie so wichtig für uns machen.
Gerade beim Basenfasten wird man von diesem Effekt ganz wunderbar unterstützt.
Wie Ballaststoffe der Verdauung helfen
Ballaststoffe vergrößern durch ihre Quellfähigkeit das Volumen der aufgenommenen Nahrung. Somit beginnt beim ballaststoffreichen Basenfasten der positive Effekt schon im Magen. Denn je grösser das Volumen ist, desto mehr wird der Magensack gedehnt und signalisiert so eine Sättigung. Zugleich bleibt der Speisebrei länger im Magen, da das Quellen ein dauert.
Im nächsten Verdauungsabschnitt, dem Darm, nützen die aufgequollenen Ballaststoffe weiterhin. Denn auch im Darm binden sie weiterhin Wasser, quellen weiter auf und üben auch hier Druck aus. Dieser Druck auf die Darmwände wiederum regt die Muskeltätigkeit (Peristaltik) an, was die Verdauung verbessert und zeitlich auch verkürzt. Die schnellere Darmdurchlaufzeit bringt so auch im Darm enthaltene Schadstoffe schneller wieder raus, was dem Körper wiederum zu Gute kommt!
Ballaststoffreiches Basenfasten für einen gesunden Darm
Die in den basischen Speisen enthaltenen gequollenen Ballaststoffe reinigen den Darm zusätzlich. Vereinfacht gesagt: Je mehr Ballaststoffe aufgenommen werden, desto sauberer wird der Darm. Je sauberer der Darm ist, desto besser wiederum kann der Körper die Nährstoffe aus den Speisen resorbieren. Bildlich kann man sich das vorstellen wie ein Hafen, an dem Güter verladen werden: Die anlegenden Schiffe (= basischen Speisen) enthalten die Nährstoffe, die der Körper braucht und wollen diese abgeben. Die Ladung kann jedoch nicht vollständig gelöscht werden, weil die Kaimauer (= die Darmwände) sprichwörtlich zugemüllt ist (= Medikamenten-, Fast Food-Rückstände etc.). Zugleich warten die „Schiffe“ mit ihrer Ladung nicht und gehen als Speisebrei weiter durch den Darm. Je mehr das der Fall ist, desto weniger Nähstoffe können an der Kaimauer abgeladen werden. Es werden also weniger Nährstoffe resorbiert als das bei sauberer Kaimauer möglich wäre.
Das bedeutet wiederum: Sind die Darmwände sauber, kann man auch mit weniger Nahrung mehr resorbieren als bei verstopften Darmwänden. Und da eben gerade in der Fastenzeit weniger gegessen wird ist hier die Verwertbarkeit um so wichtiger!
Daher: Eine ballaststoffreiche, basische Speise unterstützt sich sozusagen selbst! Die Ballaststoffe reinigen den Darm und die gesunden Nährstoffe werden viel besser resorbiert. Und das Beste daran: All dies erreicht man mit einem gesunden Basenfasten!
Wie viele Ballaststoffe sind empfehlenswert?
Generell werden täglich zwischen 25 Gramm (American Heart Association) und 30 Gramm (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) empfohlen.
Um diese Menge zu erreichen, empfehle ich schon mit einem gesunden und ballaststoffreichen Frühstück den Grundstein zu legen. Hier ist der M. Reich BasenBrei dank seiner über 10 Gramm (je 100 Gram) Ballaststoffen (je 100 Gramm) der perfekte Wegbereiter für einen basisch-gesunden Tag.
Sollten Sie Tipps brauchen, wie Sie mehr Ballaststoffe in Ihre Ernährung bekommen, dann empfehlen wir folgenden Artikel: 12 Tipps für mehr Ballaststoffe im Alltag
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