Basisch baden gegen Hautprobleme
Basisch baden gegen Hautprobleme
Basisch baden gegen Hautprobleme ist mit einer der meistgenannten Gründe, warum Menschen vermehrt basische Bäder machen.
Vor allem Menschen mit Neurodermitis, Schuppenflechte, Pickel, Ekzemen, Akne oder trockene Haut schätzen Basenbäder sehr.
Für sie haben sie den Effekt der sanften Entgiftung bei gleichzeitiger Hautpflege.
Das sind basische Bäder
Basische Bäder sind (meist) Vollbäder. Dabei werden nur 3-4 Esslöffel eines basischen Badesalz in das neutrale Badewasser gegeben. Dadurch steigt der pH-Wert des Wassers von 7 auf den basischen pH-Wert von 8,5 bis 9,5!
Der pH-Wert unserer Haut liegt bei circa 5.5, also deutlich geringer als das basische Badewasser ist. Hierdurch setzt die Osmose ein. Das ist das Grundbestreben des ‘Teilchenaustausches’, wie man es zigfach aus der Natur kennt. Es funktioniert so: Auf jeder der zwei Seiten einer durchlässigen Membran (im Fall eines Basenbad ist unsere Haut die Membran) herrscht ein unterschiedlicher Druck. Nun setzt das von der Natur gegebene Bestreben ein, die zwei verschiedenen Drücke so lange auszugleichen bis Gleichheit hergestellt ist. Das ist das Wirken der Osmose. Sie ist vor allem zur Regulation des Wasserhaushalts bei Lebewesen und in deren Körperzellen lebensnotwendig!
Bei Basenbädern kann man also auch sagen: Das basische Badewasser holt mit seinem hohen pH-Wert die Säuren aus der Haut mit dem niedrigen pH-Wert wie eine Art Säuremagnet raus.
Mehr übers Osmosebestreben und basisches Salz beim Basenbad gibt es HIER!
Infos über die Grundlagen von basischen Bädern findest du HIER!
Darum basische Bäder
Entspannt und ohne Beschwerden in der Badewanne liegen – wer mag das nicht. Die Muskulatur lockert, das Gemüt schwelgt in Ruhe – herrlich. Doch ist der Nutzen bei einem Basenbad noch höher. Regelmäßige Basenbäder können gegen eine Übersäuerung helfen. Auch regen sie die Entsäuerung über die Haut und deren Selbstfettung an. Damit dient das Bad im Milieu vom basischem Wasser dem Organismus gleich mehrfach!
– es entspannt Körper und Geist
– man fühlt sich wie neugeboren
– sie bewirken die Anregung der Durchblutung und des Stoffwechsel
– es ‘zieht’ dank der Osmose ausreichend Säuren und Giftstoffe über die Poren aus dem Körper
– die Ausscheidung der Stoffe über die Haut entlastet die inneren Organe. Nieren und Leber müssen so weniger Säuren verstoffwechseln
– Hilfe die Hautunreinheiten zu mildern oder sogar ganz zu lösen
– Unterstützung der die Selbstfettung der Haut (gerade bei trockener Haut wichtig!)
– es unterstützt das Gleichgewicht des Säure-Basen-Haushalt des Körpers
– Gewebe und Hautbild wird zum Positiven hin verbessert
Basisch baden gegen Hautprobleme – Trigger finden
Probleme mit der Haut sind mannigfaltig und es betrifft zunehmend mehr Menschen. Manche der Probleme lassen sich leicht lösen, andere hingegen sind hartnäckig. Teilweise sind die genauen Ursachen auch nicht ganz klar. Dann ist eine Lösung umso schwieriger. So ist zum Beispiel bislang nicht abschließend geklärt, was die genaue Ursache für Neurodermitis ist. Einzig bewiesen ist derzeit, dass die Veranlagung zur Neurodermitis von Generation zu Generation genetisch vererbt wird. Doch ist die Ursache das eine – das andere der Auslöser, wodurch das Hautproblem zu Tage tritt!
Diese Auslöser, sie werden auch als Trigger bezeichnet, sind so verschieden wie die betroffenen Personen selbst.
Bei manchen Menschen werden die Probleme durch eine schlechte oder einseitige Ernährung hervorgerufen. Andere leiden unter negativem Stress. Noch andere unter starker Schweißbildung. Mitunter so stark, dass sie die Haut angreift. Doch auch Faktoren wie saure Kosmetik oder Kleidung aus synthetischen Materialien können ursächlich sein. Besonders schwierig für die Betroffenen ist es, wenn verschiedene Faktoren zusammenkommen. Als Beispiel: EIne Person hat Probleme mit der Haut durch zu starke Schweißbildung. Nun trägt diese Person synthetische Kleidung. Der Stoff leitet die Körperwärme nicht genügend ab. Dadurch nimmt die Schweißbildung zu. Das nicht atmungsaktive Material staut die bereits erhöhte Körperwärme nun noch mehr. Dadurch wird das Schwitzen noch stärker. Kurz: Ein Teufelskreislauf!
Da es oft nicht nur den einen Trigger-Faktor gibt, kann es auch nicht nur die eine Lösung geben. Doch zeigt sich bei nahezu allen Betroffenen, dass eine basische Körperpflege zu einer deutlichen Verbesserung führen kann. Teilweise bis hin zur vollkommenen ‚Unsichtbarkeit‘ mancher Hauterkrankung!
Basisch baden gegen Hautprobleme – Herkunft der Säuren finden
Hintergrund ist, dass durch zu viel säurebildende Lebensmittel, sowie saure Kosmetik der Körper übersäuert. Er versucht dann die zu hohe Säurelast über die Haut ‘raus zu schieben’. Und das kann wiederum zu Ekzemen führen. Das ‚Rausschieben‘ bzw. Ausleiten über die Haut ist an sich ein normaler Vorgang innerhalb der Säure-Basen-Regulation. Somit also erstmal nicht kritisch – wenn der Körper und die Haut es mitmachen. Doch ist das bei vielen betroffenen Personen mit starkem Juckreiz verbunden. Teilweise so stark, dass diese sich ihre Haut regelrecht blutig aufkratzen.
Bei Befragungen der Personen fand man heraus, dass viele die gleichen Produkte in einem Übermaß zu sich nahmen, bzw. zur Körperpflege nutzten: Saure! Vor allem Lebensmittel wie hochverarbeitete Fertigprodukte,. Süßigkeiten, Fleisch/Wurst/Innereien und Milchprodukten aller Art sowie Eier sind oftmals Auslöser. Saure Duschgele, Kosmetik, Deos oder ein falsches Badesalz kommen noch dazu.
Hier empfiehlt sich eine Hautpflege mit basischem pH-Wert. Dazu zusätzlich frische, vollwertige, basische Ernährung. Idealerweise aus natürlichen Bio-Lebensmitteln!
Gerade die Ernährung mit natürlichen Bio-Lebensmitteln sind eine absolut sinnige Ergänzung. Denn diese sind voller Basen und Vitalstoffe. Zudem freut sich auch unser Säure-Basen-Haushalt über diesen sinnvollen Doppelpack. Denn es gilt das klassische Heildenken des ‘Schlechtes raus, Gutes rein!’.
Der Vorteil: Der Effekt einer natürlichen, gesunden Haut, durch regelmäßige Basenbäder tritt schneller ein. Denn je weniger wir an sauren Speisen einnehmen, desto weniger muss während des Basenbades ausgeleitet werden!
Tipp für alle Frauen mit Cellulite:
Auch hier ist der Effekt gegen Cellulite am Sinnvollsten, wird die Hautpflege des Basenbades mit einer basenüberschüssigen Ernährung kombiniert!
Mehr Infos über basische Bäder und Neurodermitis findest du HIER!
Für mehr Infos über Basenbäder und Schuppenflechte findest du HIER!
Mehr Infos über Säure, Orangenhaut und das Bindegewebe erhältst du HIER!
So oft basisch baden
Je nach Schwere der Probleme mit der Haut und ihrer Art (also ob zum Beispiel Akne oder Neurodermitis) empfiehlt sich ein regelmäßiges entsäuerndes Basenbad. Empfohlen ist ein Vollbad rund drei bis fünf Mal wöchentlich. Von der Dauer her eine halbe Stunde oder auch mehr. Wer mag kann es auch täglich genießen! Denn das Gute ist: Basenbäder belasten die Haut nicht, sondern sie entlasten sie sanft. Man kann sie so täglich in ihrer Natürlichkeit unterstützen!
Dabei ist es egal, ob du ein Vollbad in der großen Wanne oder mit nur einem Teelöffel ein Fußbad in einer kleinen Wanne machst. Nicht umsonst werden die Füße in der Naturheilkunde auch als dritte und vierte Niere bezeichnet!
Wichtig dabei zu wissen ist, dass bei einem Bad für die Füße die Dauer verlängert werden sollte. Also zum Beispiel statt einer halben Stunde besser eine ganze Stunde. Auch erzielen Fußbäder nicht ganz den gleichen Effekt wie ein Vollbad. Denn es sind gegenüber dem Vollbad nicht alle betroffenen Hautareale mit der basischen Lauge in Kontakt.
Wer keine Badewanne hat, sollte dann sein regelmäßiges Fußbad mit weiteren Anwendungen kombinieren!
Dafür bieten sich zum Beispiel ein Wickel oder eine Waschung an.
So lange basisch baden
Empfehlenswert für ein basisches Bad sind 30 Minuten ‘und mehr’. Vor allem ‘und mehr’ ist für Personen mit Hauterkrankungen wichtig!
Generell ist die Empfehlung eines basensalzigen Bades bei 30 Minuten. Das deswegen, weil der Stoffwechsel Zeit braucht die Säuren über die Haut auszuscheiden. Für Betroffene macht es also Sinn, dass sie länger im Basenbad bleiben. 30 Minuten für Menschen die ‘nur’ wegen einer möglichen Übersäuerung, zur Entsäuerung steigen. Gleiches gilt für Personen, die ‘nur’ für eine schöne und reine Haut ins Basenbad steigen. Länger darf es natürlich auch bei ihnen sein. Doch bei Personen mit Hauterkrankungen generell gern mehr, bzw. länger. Hier ist meine Empfehlung gern sechzig Minuten und länger im basischen Wasser zu verbleiben.
Wer noch nie ein basisches Bad gemacht hat oder bislang nie länger als zehn bis zwanzig Minuten gebadet hat: Aufgrund der Stoffwechselfunktionen des Körpers solltest du dreißig Minuten und mehr baden! Doch vielleicht tust du dir schwer mit der Dauer? Dann starte einfach mit kürzeren Basenbädern und steigere die Zeit nach und nach. Auch zehn oder zwanzig Minuten sind besser als nichts.
Die Temperatur sollte
Mehr Infos über wie oft und wie lange man ein basische Bad genießen kann, findest du HIER!
Fazit
Immer mehr Menschen erkranken mit Hautproblemen. Leider wissen nicht alle um ihre persönlichen Trigger-Faktoren. Doch zeigt sich bei vielen Personen Besserung und auch vollständige Linderung dank basischer Körperpflege und basischer Ernährung. Für die basische Körperpflege empfehle ich das BASENSALZ von M. REICH. Der Vorteil von diesem Körperpflegesalz: Es ist nicht sauer, sondern hat den hoch-basischen pH Wert 8,5 – 9,5. Das fördert die Ausleitung von Schlacken und hilft beim Entgiften. Zudem ist dieses Salz vielseitig einsetzbar. Ob bei 36 – 37,5 Grad Wassertemperatur für die Badewanne, fürs Fußbad, als Deo-Ersatz, für basische Wickel, für ein Peeling und vielen weiteren Anwendungen mehr. Auch ist es ein Medizinprodukt und hat die dermatologische Prüfung auf Hautverträglichkeit mit ‘sehr gut’ bestanden! Es ist also perfekt fürs basisch baden gegen Hautprobleme!
Mehr über Anwendungsmöglichkeiten vom basischen Körperpflegesalz findest du HIER!