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17 Jun

Cold Brew Tea

  • By Marcus Reich
  • In Allgemein, Blog, Ernährung
Cold Brew Tea

Cold brew tea.

Ein Cold Brew Tea ist kalt, erfrischend und schmeckt sehr lecker! Gerade im warmen Sommer werden Tees nach dieser Zubereitungsmethode immer häufiger genossen. Doch auch im kalten Winter trinken zunehmend mehr Menschen ihren Tee inzwischen als Cold Brew Tea. Also einem ‘kalt gebrühten Tee’. Wenngleich im Deutschen für das Getränk ‚kalt gezogen‘ oder ‚kalt aufgegossen‘ passender ist.
Warum verbreitet sich Cold als Methode der Teezubereitung immer mehr und was für Unterschiede gibt es zu dem bekannten Eistee?

Unterschied Cold Brew Tea gegenüber Eistee

Ein Eistee ist sehr simpel zubereitet: Dazu einfach Teebeutel oder losen Teeblätter mit einem Liter heißem Wasser aufgießen, ziehen gelassen und anschließend im Kühlschrank oder zusätzlich noch mit Eiswürfeln herunterkühlen. Beim Aufbrühen mit heißem Wasser kommen die in den Teeblättern enthaltenen Aromen wesentlich schneller und kräftiger heraus. Vor allem die bitter-herb schmeckenden Tannine (Gerbstoffe, die zu den pflanzlichen Sekundärstoffen gehören und vorrangig auf die Verdauung einwirken) kommen so deutlicher zum Tragen. Damit der Tee dennoch ‚lecker‘ bleibt werden z. B. bei vielen industriellen Eistees Zitronensäure, Zucker oder Süßstoffe zugesetzt.

Der Unterschied zum Cold Brew ist, dass hierbei die Teeblätter mit kaltem, möglichst sauerstoffreichem Wasser übergossen werden und anschließend bei Zimmertemperatur deutlich länger Ziehen. So entfalten sich die in den Teeblättern enthaltenen Inhaltsstoffe langsamer. Sie werden ‚sanfter‘ ans Wasser abgegeben. Beim kalten Aufgießen lösen sich wesentlich weniger Bitterstoffe und Koffein, wodurch der Tee wesentlich milder im Geschmack wird. ‚Tricks‘ mit Zucker oder Zitrone braucht ein kalter Cold Brew Tea somit nicht!
Machen kann man einen Cold Brew Tea mit so ziemlich jeder Teesorte. Als Zutaten können dienen: Grüntee, Früchtetee, Schwarztee, grüner Kräutertee, Oolong oder japanische Minze, Auch dort ist der CBT unter dem Namen Mizudashi seit langer Zeit bekannt.

Neben mehr Aroma und mehr Geschmack, sind beim Kaltziehen auch mehr Polyphenole im Tee. Diese aromatischen Verbindungen, die auch zu den sekundären Pflanzenstoffen zählen, gelten als sehr gesundheitsfördernd. So wirken manche von ihnen entzündungs- und sogar krebsvorbeugend.

Der für die Fans von Cold Brew größte Pluspunkt ist somit auch der Geschmack. Meist wird er als sanfter, weicher, samtiger oder vielfältiger gegenüber heiß gebrühtem Tee beschrieben. So wird insbesondere der Früchtetee häufig als vielfältiger und schwarzer Tee als nicht so bitter wahrgenommen.

Tipps für einen Cold Brew Tea

– Grundsätzlich geht die Zubereitung mit jedem Tee. Manche schmecken besser, andere weniger. Hier sollte man einfach verschiedene Sorten testen.

– es sollte unbedingt auf Bio-Tee geachtet werden. Durch die lange Ziehzeit werden sonst bei vielen konventionellen Teesorten auch die verwendeten Pestizide, Herbizide, Insektizide und chemischen Dünger mit im Teewasser landen. (Gleiches gilt für die Zitrone, möchte man davon noch einen Spritzer mit in den Schwarztee geben.)

– wenn man einen Tee im Beutel nimmt, so empfiehlt es sich auf einen Schwimmbeutel aus kompostierbarem Bio-Zellstoff zu achten, so wie zum Beispiel beim M. REICH BASENTEE

– es sollte ein möglichst weiches, sauerstoffreiches Wasser genommen werden. Wenn das nicht verfügbar ist gehen auch ein stilles Mineralwasser oder gefiltertes Leitungswasser.

– es gilt: Je kälter das Wasser, desto länger muss der kalte Tee ziehen.

– die Ziehzeit kann, abhängig von der verwendeten Teemischung, gern 8 oder 12 Stunden betragen. Einfach abends eine Kanne aufsetzen, über Nacht ziehen lassen und am nächsten Tag genießen. Ggf einfach in den Kühlschrank stellen.

– je grober die Beschaffenheit des Tees ist, desto mehr Zeit braucht’s für die Inhaltsstoffe. Aus losen ganzen Teeblättern extrahieren sich die Aromen und Wirkstoffe nun mal langsamer als aus einem geschnittenen Tee. Doch Achtung: bei einem extremen Feinschnitt sind im Vorfeld schon oftmals die ätherischen Öle verflogen. Den besten Kompromiss bietet da ein Grobschnitt an.

– nach eigenem Geschmack noch zu Eiswürfel oder natürliche Zusätze mit ins Glas, die Karaffe oder die Teekanne geben. Also weitere Kräuter, frischen Ingwer, Stücke von Mango, Saft, Honig usw. So kann man sich gut sein eigenes Rezept für einen Cold Brew Tea mit der besonderen Note basteln.

Fazit

Auch wenn wir bei Tee erstmal Bilder wie ‚grauer Herbst, trübes Regenwetter, schönes Buch und ein bequemes Sofa‘ im Kopf haben mögen, so funktioniert Tee als Kaltaufguss ganz wunderbar als kühle Erfrischung. Im Sommer ebenso wie im Winter. Ein Cold Brew Tea bringt neue Geschmacksmomente, die sich durch die alternative Zubereitung ergeben. Dies sorgt auch bei bereits bekannten Teesorten für neue Aha-Effekte beim Aroma.
Außerdem ist die Methode mit kaltem Wasser auch für Faule sowie Reisende leicht umzusetzen, braucht es doch keinen Teekocher, Strom etc. Einfach Teekräuter, kaltes Wasser und Zeit – fertig!


Also: Wer immer nur heißen Tee getrunken und seinen Tee noch nie ‚kalt gebrüht‘ genossen hat, weiß nicht, was einem da entgeht!

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Mehr Infos zu Tee als Begleiter fürs Fasten findest du HIER!

Infos über die Wirkung von Teekräuter findest du HIER!

Tags:basische ErnährungEntgiftenEntsäuerungTrinken
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