Wie Bitterstoffe beim Abnehmen helfen
„Bitter im Mund – im Magen g’sund“ sagt der Volksmund über Bitterstoffe. Denn Bitterstoffe steigern die Produktion von Magen- und Gallensaft und können so appetitanregend und insbesondere verdauungsfördernd wirken. Dass Bitterstoffe auch zum Abnehmen helfen können, ist ein weiterer Grund, warum Menschen insbesondere während Fastenkuren verstärkt zu Bitterstoffprodukten greifen!
Über Bitterstoffe
Bitterstoffe zeichnen sich dadurch aus, dass sie uns auf der Zunge und der Mundschleimhaut bitter schmecken. Sie kommen von Natur aus in zahlreichen Pflanzen und Heilkräutern vor. Doch auch Ingwergewächse wie Ingwer oder Kurkuma und auch Zitrusfrüchte wie Pomeranzenfrüchte oder die Schalen von Zitronen und Bitterorangen verfügen über viele Bitterstoffe. Bitterstoffe aktivieren schon bei der Aufnahme im Mund, genauer beim Kontakt mit den Mundschleimhäuten sowie der Zunge, die dort ansässigen Rezeptoren. Dies ist auch ein Grund warum Bitterstoffprodukte in Pulverform besonders empfehlenswert sind. Dank der Pulverform kann ein Teil der Bitterstoffe schon direkt im Mund resorbiert werden und unmittelbar mit ihrer Wirkung beginnen! Bitterstoffe werden in vier Gruppen eingeteilt. Wichtig ist, dass jede chemische Form des Bitterstoffs nur eine Art der Rezeptoren anspricht. Daher sollte man immer möglichst viele verschiedene Bitterstoffe aus den verschiedenen Gruppen zu sich nehmen, damit möglichst viele Rezeptoren angesprochen werden.
Bitterstoffe als Abnehmbegleiter
Bitterstoffe sind mehr als nur ‚Verdauungsverbesserer‘. Sie können auch beim Abnehmen helfen, da sie den Heißhunger auf Süßigkeiten bremsen und zudem noch zu einem schnelleren Sättigungsgefühl verhelfen.
Mehr darüber wie Bitterstoffe den Heißhunger verhindern findest du HIER!
Dank des schnelleren Sättigungsgefühls sind Bitterstoffe ein wahrer Appetitzügler. Dies macht sie als ‚Schlankmacher und -halter‘ interessant. Denn auf diese Weise begrenzen Bitterstoffe die aufgenommene Energiemenge und helfen dadurch, dass das Gewicht gehalten bzw. abgebaut werden kann. Diesen Effekt kennen viele auch von Zartbitterschokolade! Der herbe Geschmack der Schokolade sorgt dafür, dass zum Stillen der ‚Schoki-Lust‘ schon ein kleines Stück reicht und der Appetit gestillt ist. Nicht ohne Grund wird in Italien nach einem guten Essen ein bitterer Espresso getrunken. Auch hier wirken die Bitterstoffe als Appetitzügler und lassen das Verlangen nach weiterem Essen verschwinden.
Doch neben dem Grund, dass Bitterstoffe Heißhunger verhindern, ist eine zweite Eigenschaft von Bitterstoffen fürs Abnehmen wichtig: Bitterstoffe regen den Fettstoffwechsel an! Dieser Effekt wurde jahrzehntelang beobachtet, konnte jedoch nie in Zahlen ausgedrückt werden. Dies dauerte bis zum Juni 2005. Da hat die Ernährungswissenschaftlerin Gretchen L. Goldstein ihre Studie zum Thema ‚Adipositas bei Frauen mittleren Alters‘ vorgestellt und den Effekt von Bitterstoffen zur Gewichtsreduktion nachgewiesen. Während ihrer Untersuchungen stellte Goldstein fest, dass Studienteilnehmerinnen, die den Geschmack bitter ablehnten und mit Ablehnung reagierten, sechs Mal so häufig übergewichtig waren wie die Teilnehmerinnen, welche Bitterstoffe täglich in ihrer Ernährung hatten und somit gut schmecken konnten. Dies zeigt, welchen Einfluss der Geschmack ‚bitter‘ auf unseren Stoffwechsel hat. Lebensmittel mit hohem Bitterstoffgehalt sollten also bei keiner Gewichtsreduktion fehlen!
Zusätzlich regen diese Bitterstoffe die Basenbildung im Körper an und sorgen somit für eine sanfte Entsäuerung. Dadurch wird der Organismus entschlackt, Giftstoffe werden abgebaut. Wer also gesund entschlacken, entgiften, abnehmen und gleichzeitig seiner Haut und Figur Gutes tun möchte, sollte täglich genügend Lebensmittel mit reichlich Bitterstoffen bei der Ernährung einplanen.
Bitterstoffe in Lebensmitteln
Vor allem Enzian, Artischocke, Tausendgüldenkraut und Wermut sind voller Bitterstoffe. Doch auch Ingwer oder Zitrusfrüchte wie Pomeranzenfrüchten und die Schalen von Zitronen und Bitterorangen verfügen über viele Bitterstoffe. Doch leider wurde vielen Pflanzen und deren Früchten der Geschmack ‚bitter‘ herausgezüchtet. Entsprechend empfinden viele Menschen ‚bitter‘ als abstoßend. Sie machen also einen Bogen um Lebensmittel mit hohem Bitterstoffanteil oder überdecken den Geschmack. So zum Beispiel, wenn Mangold oder Brokkoli mit Unmengen an Salatsauce ertränkt werden. Dabei ist das bewusste Schmecken von Bitterstoffen im Mund sehr wichtig für deren Wirkung!
Bitter schmecken
Bitterstoffe aktivieren schon bei der Aufnahme im Mund, genauer beim Kontakt mit den Mundschleimhäuten sowie der Zunge, die dort ansässigen Rezeptoren. Dies ist auch ein Grund warum Bitterstoffprodukte in Pulverform besonders empfehlenswert sind. Dank der Pulverform kann ein Teil der Bitterstoffe schon direkt im Mund resorbiert werden und unmittelbar mit ihrer Wirkung beginnen! Hierbei sollte man beachten, dass jede chemische Form des Bitterstoffs nur einen Typ von Rezeptoren beim Kontakt mit den Mundschleimhäuten sowie der Zunge anspricht. Daher sollte man immer möglichst viele verschiedene Bitterstoffe aus den verschiedenen Gruppen zu sich nehmen, damit möglichst viele Rezeptoren angesprochen werden.
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Fazit
Bitterstoffe hemmen den Appetit und verringern so die Portionsgrößen. Zugleich kurbeln sie den Stoffwechsel an und können so beim Abnehmen helfen. Da Bitterstoffe zunehmend aus natürlichen Lebensmitteln herausgezüchtet werden, sollte man als Ergänzung naturbelassene Bitterstoffprodukte dazunehmen.
Mehr Infos über Bitterstoffe:
‚Was Bitterstoffe sind und worauf man achten sollte‘ kannst du HIER lesen!
‚Wie Bitterstoffe den Heißhunger verhindern‘ kannst du HIER lesen!
‚Wie Bitterstoffe die Verdauung unterstützen‘ kannst du HIER lesen!
‚Bitterstoffe als Helfer bei der Entsäuerung‘ kannst du HIER lesen!
‚Bitterstoffe – Mittel für lange Gesundheit‘ kannst du HIER lesen!
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