Vorteile von basischen Bädern für Babys
Alles Wissenswerte über die Vorteile von basischen Bädern für Babys
Immer wieder gibt es Fragen rund um die Vorteile von basischen Bädern für Babys. Verständlich, sind Eltern doch zu Recht besorgt um des Kindes Gesundheit und Haut. Wie verhält es sich nun also mit einem Basenbad für den Nachwuchs? Gibt es Nachteile – und wenn ja, welche? Oder gibt es ausschließlich Vorteile von basischen Bädern für Babys?
Vermeintliche Baderegeln für Babys
Im Allgemeinen heißt es, dass Kinder insbesondere im ersten Lebensjahr nicht öfter als ein- oder zweimal für fünf bis zehn Minuten pro Woche gebadet werden sollen und man dabei kein Schaumbad nutzen soll, da dieses die empfindliche Babyhaut zu sehr austrocknet. Ebenso wird empfohlen, dass man bei sehr trockener Haut zum Schluss ein Ölbad hinzugeben oder das Baby nach dem Baden mit einer rückfettenden Lotion eincremen soll.
So richtig das ist, was dabei untergeht, ist die Tatsache, dass basische Körperpflege gleich in mehrerlei Hinsicht eine perfekte Alternative ist!
Denn beim Basenbad wird die Babyhaut nicht ausgetrocknet, weshalb kleine Wasserratten im basischem Badewasser sogar täglich entspannen und sich pflegen können. Außerdem wird die Haut durch das basische Baden zur Selbstfettung angeregt und man braucht weder ölige Zusätze noch rückfettende Cremes.
Doch was ist ein basisches Bad?
Das ist ein basisches Bad
Ein basisches Bad, auch einfach kurz als Basenbad bezeichnet, ist ein Bad, bei dem durch die Zugabe von einem basischen Badesalz der pH-Wert des Badewasser von circa 7 auf 8,5 bis 9,5 ansteigt. Solch ein Basenbad dient zur Entsäuerung des Körpers bzw. wird gegen eine Übersäuerung und zum Ausgleich des Säure-Basen-Haushalt gemacht.
Dazu braucht es nur eine Baby-Badewanne, Wasser und ein spezielles basisches Körperpflegesalz für Basenbäder. Wer Neuling auf dem Gebiet der Basenbäder ist, braucht also keine Sorge zu haben – ein Basenbad ist ebenso leicht und schnell gemacht wie man sonst auch mit anderen Zusätzen in die Badewanne geht. Doch sind die meisten anderen Badezusätze sauer oder nicht basisch genug. Wie zum Beispiel Natron. Natron hat einen zu geringen pH-Wert mit 8,0, um effektiv zur Entsäuerung beitragen zu können. Dazu braucht es einen pH-Wert ab 8,5, denn so kann die Osmose optimal arbeiten und zur Entsäuerung beitragen. Dennoch hält sich das Gerücht, dass Bäder mit Natron einem Basenbad gleichzusetzen seien.
Mehr über Baden mit Natron findest du HIER!
Wie du die häufigsten Fehler bei Basenbädern vermeidest, liest du HIER!
Was der pH-Wert und die Osmose bei Basenbädern bewirkt, erfährst du HIER!
Vorteile von basischen Bädern für Babys
Die größten Vorteile von basischen Bädern für Babys gibt es für Kinder mit Problemhaut. Egal ob trockene oder gerötete Haut, ob Juckreiz oder Akne, ob Neurodermitis oder Schuppenflechte – bei nahezu allen Babys und Kindern mit diesen Symptomen helfen Basenbäder! Denn dank der Basenbäder werden Säuren über die Haut ins Badewasser ausgeleitet.
Die Effekte davon sind zum einen die weiche, zarte Haut, doch viel wichtiger: Das basische Badewasser hat wie eine Art Säuremagnet die Säuren herausgezogen, wodurch die inneren Entgiftungsorgane, allen voran die Nieren, entlastet werden. Basische Bäder sind somit auch eine Art der ‘Organschonung’ und entlasten den Stoffwechsel der Babys. Insbesondere die Puffersysteme des Säure-Basen-Haushalt sind mitunter sehr komplex, weshalb jede Minderung der Säurelast auch zur positiven Entlastung der Säure-Basen-Regulation führt.
Doch nicht nur die Entsäuerung über die Haut und damit verbundene Entlastung der inneren Organe des Körpers sind ein Vorteil.
Weitere Vorteile von basischen Bädern für Babys sind zum Beispiel auch die Unterstützung hin zu einer gesunden und robusten Kinderhaut, sowie die Selbstfettung der Haut.
Das richtige basische Badesalz
Basische Badesalz gibt es viele, doch nur wenige sind auch wirklich empfehlenswert.
Wer nur das Beste für den Nachwuchs möchte, sollte auf diese vier Punkte beim Einkauf achten und dann steht dem Badespaß nichts mehr im Wege!
1. Dermatologische Prüfung!
Achte darauf, dass das Badesalz eine positive dermatologische Prüfung absolviert hat! Meist erkennbar an einem Siegel mit Monat/Jahr der Prüfung und einer Note.
Wichtig: Oftmals liest man Aussagen wie ‘dermatologisch getestet’, ‘klinisch geprüft’ oder ‘von Experten empfohlen’. Wenn da keine weiteren Hinweise auf die Prüfung, das Prüflabor usw. stehen, dann solltest du skeptisch sein! Denn diese Begriffe sagen nichts über die Qualität oder dem Ergebnis einer Prüfung aus!
So kann ‘dermatologisch getestet’ ja auch bedeuten, dass das Badesalz zwar dermatologisch geprüft wurde, jedoch im Test durchgefallen ist!
Daher: Sie lieber zu kritisch, statt zu gutgläubig!
Mehr Informationen zur Bedeutung von Kosmetiksiegeln findest du HIER!
2. Medizinprodukt-Qualität
Wenn du auf der Verpackung ein CE-Zeichen (= ‘Conformité Européenne’ = ‘Europäische Konformität’) oder den Hinweis ‘Medizinprodukt’ liest, dann kannst du dir sicher sein, dass dieses Basensalz geprüft wurde und die gesundheitsbezogene Aussage ‘Medizinprodukt zur Entsäuerung über die Haut’ tragen darf.
3. Der richtige pH-Wert
Um aus Leitungswasser einen ‘Säuremagneten’ zu machen, braucht es ein Basensalz, dass den pH-Wert von 7 auf 8,5 – 9,5 erhöht. Dies sollte auf der Verpackung zu erkennen sein.
4. Ein preis-wertes Produkt
Ein gutes Basensalz wird es nicht zum Discounter-Preis geben können. Logischerweise haben hochwertige Zutaten, schonende Verarbeitung, kostenpflichtige Tests und Produktprüfungen ihren Preis. Doch ist ein basisches Bad günstiger, als man jetzt vielleicht denken mag! So kostet ein Vollbad (Badewanne für Erwachsene) nur 50 Cent – ein Babybad somit nur 10 bis 20 Cent (je nach Größe der Badewanne fürs Kind).
In der Summe der Punkte kann ich daher das BASENSALZ VON M. REICH empfehlen.
Es ist dermatologisch mit ‘sehr gut’ geprüft worden, ist ein Medizinprodukt, verfügt über den pH-Wert 8,5 bis 9,5 und ist aufgrund seiner Qualität 2022 zum ‘Reformprodukt des Jahres’ gekürt worden.
Mehr über BasenSalz – Reformprodukt des Jahres 2022 liest du HIER!
9 Vorteile von basischen Bädern für Babys
– empfehlenswerter Badezusatz schon im ersten Lebensjahr.
– Unterstützung der Entsäuerung.
– kann vor Übersäuerung schützen.
– entlastet die inneren Entgiftungsorgane.
– macht eine zarte und weiche Haut.
– regt die Selbstfettung der Haut an.
– natürliche Hautpflege statt (teurer) Hautcremes.
– trägt zu einer gesunden Entwicklung hin zu einer widerstandsfähigen Haut bei.
– mit basischem Badesalz lassen sich auch Wickel und Waschungen machen oder die Haut (zum Beispiel bei Milchschorf) basisch abtupfen.
Tipp für all die, die gern gemeinsam mit dem Baby basisch baden gehen:
Worauf du dabei achten solltest, erfährst du HIER!
Fazit
Vorteile von basischen Bädern für Babys gibt es einige. Ob die zarte, reine und entsäuerte Haut, die Selbstfettung der Haut, die Entlastung der inneren Entsäuerungsorgane oder der Aufbau des natürlichen Gleichgewichts der Hautschutzbarriere. Basenbäder sind schlichtweg sehr empfehlenswert für Babys, Kleinkinder und auch uns Erwachsenen. Babys und Kleinkinder können daher grundsätzlich so oft wie nötig und so oft wie gewünscht ein Basenbad genießen.