Über Basenpulver
Über Basenpulver
Über Basenpulver hört man meist rund um Säuren und die basische Ernährung. Doch was sind ‘Basenpulver’, wozu sind sie gedacht, welchen Zweck erfüllen sie, gibt es Unterschiede und wenn ja, woran erkennt man sie?
Über Basenpulver und den Säure-Basen-Haushalt
Dieses Puffersystem ist dazu da die Säure der sauer verstoffwechselten Lebensmittel mithilfe von Basen zu binden und dadurch zu neutralisieren. So bleibt der pH-Wert im Blut konstant und damit das Versorgungssystem unseres Körpers funktionsfähig.
Zusätzlich zum Speiseplan ergänzen Menschen diesen mit einem basischen Pulver- oder Granulat-Mix.
Was ist ein Basenpulver?
Ein Basenpulver ist ein Pulver in dem wichtige Mineralstoffe (Basen) wie zum Beispiel Calcium, Magnesium, Kalium, Zink und Natrium enthalten sind. Dies gibt es als extrahierte oder synthetische Bestandteile oder auf natürlicher Basis aus ausreichend Gemüse, Obst, Kräutern usw. Die Inhaltsstoffe eines Basenpulvers sind je nach Hersteller in unterschiedlichen Mixturen und Mengen vorzufinden.
In welcher Form gibt es Basenpulver?
In sehr verschiedenen Darreichungsformen wie Pulver, Granulat, Tabletten, Kapseln oder Pressling.
Der Unterschied ist, dass die meisten Produkte in Kapsel- und Tablettenform den Magen und der sehr sauren Magensäure passieren und sich erst im Darm auflösen. Demgegenüber wirken pure Pulver, Granulat und Presslinge schon bei der Einnahme. Daher greifen zum Beispiel Personen mit Sodbrennen lieber zu einem Granulat. Oftmals braucht man davon nur wenige Gramm oder einen kleinen Messlöffel voll einnehmen, damit die Säuren im Magen zu beruhigen und das Aufstoßen zu lindern.
Warum nimmt man Basenpulver?
Die Gründe zusätzlich zur normalen Ernährung zusätzlich ein Basenpulver einzunehmen sind sehr verschieden. Manche Personen nehmen es, da sie eine nicht sehr ausgewogene Ernährung haben und durch die Einnahme eine Übersäuerung vermeiden wollen, andere während der Dauer des Basenfasten zur Entsäuerung, fürs allgemeine Wohlbefinden oder zur allgemeinen Unterstützung eines ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalts. Teilweise gegen Müdigkeit, Kopfschmerzen oder allgemeiner Antriebslosigkeit.
… bei Erkrankungen
Doch auch bei konkreten Erkrankungen empfiehlt sich die Einnahme von Basen. So zum Beispiel ältere Personen mit Krankheiten wie Gicht oder Osteoporose, da sie dringend Mineralstoffe für die Knochen benötigen. Doch auch für Personen, deren Knochen fit sind, ist die Einnahme eines Basenpulvers sinnvoll. So zum Beispiel bei (teilweise chronischen) Erkrankungen an Nieren oder Leber oder wie zum Beispiel Gicht, Diabetes mellitus, erhöhten Blutdruck (Hypertonie), Neurodermitis oder koronaren Herzkrankheiten wird häufig basisch supplementiert. Hierfür empfiehlt sich eine rein natürliche Mischung auf Basis von Gemüse und Obst. Solch eine Mixtur sollte rein pflanzlich (natural, vegan), ohne Zusatz von Zucker oder Kochsalz/Natron und aus Bio-Pflanzen hergestellt sein.
Man kann es zwischendurch einnehmen oder einfach zu jeder Mahlzeit.
Welche Unterschiede gibt es bei einem Basenpulver?
Generell sollen alle dazu dienen den Säure-Basen-Stoffwechsel im Körper und seinen Zellen auszugleichen, den Energiestoffwechsel in den Zellen zu unterstützen und einer Übersäuerung vorzubeugen. Der größte Unterschied ist zwischen Produkten auf einer normalen, natürlichen Basis von basischen Lebensmitteln und Mischungen auf Basis von synthetischen Zutaten. Diese sind dann als Nahrungsergänzungsmittel deklariert.
Was sind die Vorteile eines pflanzlichen Basenpulvers?
Die drei größten Vorteile sind die Natürlichkeit, die Bioverfügbarkeit und Vitalstoffvielfalt.
Natürlichkeit
Bei einem rein pflanzlichen Basenpulver wie zum Beispiel dem M. Reich BasenPulver besteht der Vorteil darin, dass Magen und Darm die über 100 basischen Bestandteile aus echten Bio-Pflanzen seit Jahrtausenden kennen. So ist dieses Basenpulver aus echtem Unser Organismus ist es gewohnt sich aus Pflanzen die für ihn notwendigen Inhaltsstoffe zu resorbieren. So gewinnen wir seit Tausenden von Jahren aus Lebensmitteln wie Äpfeln, rote Beete, Zitronen, Karotten und Co. die für unser leibliches Gleichgewicht wichtigen Mineralien wie Magnesium, Kalium, Calcium, Zink usw.
…mehr als nur Mineralstoffe
Doch sind in echten Pflanzen nicht nur Mineralien enthalten, sondern darüber hinaus auch Vitamine, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe usw. Sie sorgen also mit deutlich mehr organischen Vitalstoffen für eine Balance unseres Säure-Basen-Haushalt und ausgewogenen Stoffwechsel, als ein Produkt auf Basis synthetischer Basencitrate. Der Mehrwert solch eines Produktes zur pH-Balance ist somit, dass es nicht nur Säuren neutralisiert, sondern den Körper sehr umfassend schützt. Das Immunsystem und der Stoffwechsel sind für wichtige Vitalstoffe dankbar. Egal ob Haut, Haare, Bindegewebe, Skelett … – alles profitiert von natürlichen Vitalstoffen. Wenn das Produkt dann noch schmeckt, ist’s umso besser.
Bioverfügbarkeit
Die Bioverfügbarkeit steigt, je höher die Anzahl an pflanzlichen Stoffen ist, die so die Resorption steigern.
So können wir nur einen geringen Teil Eisen aus Nahrung resorbieren, doch mit Zugabe von Vitamin C steigert sich der Resorptionswert deutlich. Daher empfehlen sich komplexe Pulver- oder Granulatmixe auf natürlicher Basis.
Vitalstoffvielfalt
Wie zuvor schon geschrieben: Je mehr verschiedene pflanzliche Bestandteile, desto besser. Denn so gesund ein Apfel ist, er hat nicht das Gute des Ingwer! Der Ingwer nicht das Gute der Mango, der roten Beete, von Chilis etc.
Je abwechslungsreicher und bunter wir uns ernähren, desto gesünder und desto kleiner die Sorge, dass der eigene Körper evtl. übersäuert.
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Fazit über Basenpulver
Basenpulver werden aus verschiedensten Gründen genommen. Meist mit Blick auf eine mögliche Übersäuerung, um bestehende und überschüssige Schlacken zu binden, den Organismus zu unterstützen oder einfach um sich und dem Säure-Basen-Gleichgewicht Gutes zu tun.
Es gibt Basenpulver auf rein pflanzlicher Basis aus echten Lebensmitteln oder aus extrahierten oder synthetischen Substanzen. Die extrahierten, synthetischen Basenpulver nimmt man meist in stillem Wasser gelöst ein. Dies sind meist Mischungen aus Mineralstoffen wie Magnesium, Kalium, Zink, Calcium und manchmal auch Natrium. Der Vorteil der pflanzlichen Basenpulver ist, dass sie über die Mineralien hinweg dem Körper auch Vitamine, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe usw. geben. Je mehr Bio-Pflanzen in der Mischung auftreten, desto besser. Solch ein Basenpulver wird meist pur, mit Joghurt, Quark, Müsli, Porridge oder im Smoothie eingenommen.
weiterführende Links:
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